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Doppelsporthalle, Berlin

​Das architektonische Konzept der neuen Doppelsporthalle orientiert sich am denkmalgeschützten Altbau der Schule von Ludwig Hoffmann, der zwischen 1907 und 1908 errichtet wurde. Der Neubau wird symmetrisch als drittes Gebäude in den Block eingefügt und besteht aus einem 80 Meter langen Riegel, der großzügige Durchgänge zum öffentlichen Park bietet. Die Malmöer Straße erhält durch das Bauvorhaben eine räumliche Fassung und es entsteht ein Pocketpark, dessen Zugang über die Sporthalle erfolgt. In der Fassadengestaltung hebt sich die Sporthalle durch eine Metallfassade mit einem Weinlaub-Motiv von der umliegenden Bebauung ab. Der Düsseldorfer Künstler Stefan Sous hat das Foyer mit einer raumhohen Wandgestaltung ergänzt. 

Fotos: Ulrich Schwarz

2009-2010: Neubau einer Doppelsporthalle, Konjunkturpaket II  Bauherr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Berlin  Kosten: 4,5 Mio. €  (KG 300+400)  Leistung: LPH 1-5 gem. HOAI § 15

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